„Ohne Sex geht's auch (nicht)!“
Ein Leben ohne Sex ist möglich aber keins ohne Brille. Ein Reisebericht aus den mittleren Jahren zwischen Teenager und Rentner, zwischen Skateboard und Rollator, zwischen Playstation und Intensivstation, zwischen Pickel-Ausbruch und Prostata-Kollaps.
Englischer Humor aber in deutscher Sprache lautet das Rezept, mit dem Mark Britton, Deutschlands Comedy-Import Nr. 1, seit Mitte der neunziger Jahre über Deutschlands Bühnen fegt.
Seine One-Man-Shows sind die perfekte Mischung aus Kabarett und Slapstick, Pantomime und Situationskomik. Ohne Bühnenbild und Requisiten, dafür aber mit einmaliger Körpersprache und dem losesten Mundwerk diesseits des Kanals, lässt Mark Britton im Schnelldurchlauf vorbeiziehen, was ein Engländer in Deutschland so alles erlebt. Ob Baumarkt, Sauna oder deutsche Schwiegermutter: Er stürzt sich kopfüber in die Absurditäten des Alltags. Doch die Landung ist weich: „Always look on the bright side of life…“.
Sein neues Programm „Ohne Sex geht's auch (nicht)!“ kommt aus der Mitte des Lebens. Das Haus ist gebaut, die Kinder aus dem Gröbsten raus und was kommt jetzt? Ich bin zu jung, um alt zu sein! Erleben Sie Mark Brittons humoristischen Reisebericht aus dem Niemandsland zwischen Teenie-Disco und Seniorentreff.
„Ohne Sex geht's auch (nicht)!“ hatte im Oktober 2011 Premiere.
Mark Britton: Das ist pure Energie, aber intelligent genutzt.
„Der perfekte Entertainer … glänzend gelungenes Allround-Entertainment aus Comedy, Sketchen, Parodie, Pantomime und Tanz.“ (Hamburger Abendblatt)
„Der orkanartige Applaus lässt am Ende ahnen, wie schwer das Auseinandergehen fällt.“ (Kölner Stadt-Anzeiger)
Zuhause bei Britton - Frauen und Kinder zuerst!
Mit Gratis-Tipps zum Familienleben !
Die Familie - ein Hort der Liebe und Besonnenheit in einer hektischen Welt... Von wegen!
Das Kleinkind schwänzt den Kindergarten und fährt im tiefergelegten Bobbycar zur Haribo-Roadshow. Der Teenager überfällt eine Online-Bank mit seiner Playstation. Opi und Omi, aufgeputscht von Klosterfrau Melissengeist, sind auf der Red Bull Senioren-Snowboarding Tour. Und die Eltern sehnen sich nach der romantischen Liebe... Aber die Natur braucht Romeo und Julia nicht mehr - sondern Familienmanager. Heutzutage erfolgreich eine Familie zu führen ist härter, als die Deutsche Bahn an die Börse zu bringen. Die Ironie des Familienlebens besteht darin, es erst zu ertragen, um später in Erinnerungen darin zu schwelgen. Geht es uns nicht allen so? Wir Menschen gehören alle zu einer großen Familie - nur die Nachbarn sind zum Kotzen.
Wenn's um die Familie geht, ist Mark Britton Experte. Von einem Humor-Tsunami vor Jahren über den Ärmelkanal gespült, landete der britische Kabarettist in den Armen einer deutschen Frau. Die Schwiegereltern gab es gratis dazu, aber die Kinder kosten ein bisschen mehr!
Wie fast alle Engländer kann er kein Ikea-Regal zusammenbauen, aber wie wenige ist er in der Lage, Slapstick und Kabarett zu kombinieren und den englischen Humor in seiner Reinform in den deutschen Alltag zu bringen.
Willkommen in einer völlig anderen Tierwelt!
Hier fliegen Zugvögel mit Lufthansa, gewinnen Katzen Poker-Spiele gegen Hunde, und ist die Savanne ein Restaurant, in dem alle Kunden auf der Karte stehen.
„Mark Britton ist tierisch gut drauf!“ (Köln Stadt Anzeiger)
In seinem neuen Programm taucht Deutschlands witzigster Engländer ab in die Welt der Tiere. In neunzig Minuten vom Einzeller zum homo sapiens und zurück.
- Warum werden freilaufende Hühner immer dekadenter?
- Sind Haie die Skinheads der Weltmeere??
- Leiden Pandas unter Erektionsstörungen oder sind sie nur sehr wählerisch?
Verblüffende Parallelen tun sich auf, wenn der begnadete Kabarettist und Meister des visuellen Humors das Jagdverhalten afrikanischer Löwinnen den Shopping-Ritualen konsumfreudiger Mitteleuropäerinnen gegenüberstellt.
Im Zentrum von Wildlife steht der Mensch der Affe, der Glück hatte und die Debatte zwischen Evolutions-Theorie,
Wie hat Rainer Calmund es geschafft,
König der Nahrungskette zu werden?
Schöpfungs-Theorie,
Warum hat Gott der Menschheit die Erde geschenkt? Es ist, als wenn man einem Stachelschwein einen Luftballon gibt.
und eine Alptraum-Vision unserer Zukunft.
Letztes Jahr gaben wir mehr Geld für Viagra und Brustimplantate aus als für die Erforschung von Alzheimer. In fünfzig Jahren wird die Welt voller Rentner sein, die gigantische Titten und Ständer besitzen, aber völlig vergessen haben, was man mit den Dingern tut.
Die Kritik zum Auftritt in Friedrichshafen am 06.08.2006 von Carmen Reiser im "Südkurier":
Britton ist erfrischend anders. Stellen sich andere Künstler zwei Stunden lang auf denselben Fleck auf der Bühne und referieren mit sich ständig wiederholenden Phrasen Geschichten, die die Welt nicht braucht, so begeistert er mit ganz unkonventionellen Themen sein Publikum. Keine Frage, er schafft es, sich aus der beinahe homogenen Masse von Comedians abzuheben.??Wie sonst käme einer auf die Idee, einen Comedy-Abend über Tiere zu veranstalten? Und dabei bleibt Britton sich und seinem Thema treu. Nach kurzen Ausflügen in die Menschenwelt findet er immer wieder zu den Tieren zurück.
Mit Mimik, Gestik und Lauten haucht Mark Britton jeder Tierart Leben ein und lacht sich selbst krumm darüber, wenn er einen Panda wie einen Affen brüllen lässt. Auch sonst vertritt der Wahl-Kölner ganz neue Ansichten über die Tierwelt. So haben die freilaufenden Hühner sowieso alle Rechte. Mit ihrem Druckmittel, dem Eierlegen, können sie von ihrem Ökobauern alles verlangen: Geld, Konzertkarten, Alkohol und den Traktor für aufregende Spritztouren. Doch nicht nur die heimischen Tiere werden von dem 48-Jährigen auf die Schippe genommen. Die afrikanische Savanne ist in Wirklichkeit sein Jagdrevier. Dort legt Britton sich auf die Lauer und hält nach speziellen Geräuschen und Auffälligkeiten Ausschau. Dabei trifft er auf die Löwinnen Uschi und Gabi, die gerade dabei sind, Gnus zu jagen die „unmöglichsten und langweiligsten Tiere der Welt“.
Oder aber er findet Comedy-Stoff in ganz alltäglichen Themen: Zum Beispiel findet er Joggen am Bodenseeufer auch sehr spaßig, wenn Mischlingshunde auf einen zugerannt kommen halb Pitbull, halb Terminator. Da bleibt nur die Flucht ins kühle Nass. Als Resultat regt der ulkige britische Akzent noch mehr zum Schmunzeln an.
Doch bei allem Witz kommen hin und wieder ernste Töne von der Bühne. So bezeichnet Britton Zoos als „Guantanamo Bay mit Fütterungszeiten“. Das Schicksal der Tiere liegt ihm sehr am Herzen, denn die Affen langweilen sich zu Tode, das Nilpferd schaut nur stumpfsinnig in die Welt und die Pinguine sind ernsthaft damit beschäftigt, ein Loch zum Südpol zu graben.
Perfekt inszeniert und mit viel Sinn für Situationskomik hat Mark Britton seinem Publikum einen wunderbar komischen Abend geboten. Und erst als auch das letzte Haar schweißgetränkt an seinem Kopf klebte, durfte er sich natürlich nicht ohne grandiose Zugabe von der Bühne begeben.
Welcome 2 Britton präsentiert jede Menge neuer Highlights des ‘brittonischen’ Humors.
Mark lässt im Schnelldurchlauf vorbeiziehen, was ein Engländer in Deutschland
als Rampensau,
bekennender Vater
und leidenschaftlicher Hypochonder
so alles erlebt:
“Die Polizei in Deutschland ist bewaffnet. In England nicht. In Deutschland ruft ein Polizist: ‘Stop! oder ich schieße!’ In England: ‘Stop! oder ich rufe nochmal stop!’”
Noch immer kommt er aus dem Staunen nicht heraus, wenn es um seine Wahlheimat geht: Was man sich hierzulande als Shampoo in die Haare schmiert, wird andernorts zum Frühstück verzehrt: Avocados, Mandeln, Äpfel...
Ob Ehestreit,
Prostatavorsorge
oder Saunabesuch,
Mark Britton wirft einen intelligenten, humorvollen, oft bewusst politisch unkorrekten Blick auf Probleme, die alle kennen, aber meistens erst aus der Distanz lustig finden. Und wenn sein Programm manchmal abhebt in die wilde Surrealität des Brittonischen Gehirns, ist die Landung doch stets weich:
‘Always look on the bright side of life…’
Mark Britton: Das ist pure Energie, aber intelligent genutzt.
Der perfekte Entertainer... glänzend gelungenes Allround-Entertainment aus Comedy, Sketchen, Parodie, Pantomime und Tanz.
(Hamburger Abendblatt)
Der Begriff ‘Physical Comedy’ wäre zu schlicht, um Mark Brittons über zweistündige Meisterleistung zu beschreiben. Sein Auftritt gleicht nicht nur einem perfekt getimten Comicstrip, er bebildert sogar in Sekundenschnelle Gefühle und ganze Lebensabschnitte. Willkommen in der wundersamen und doch so bekannten Welt des Mark Britton. Hingehen, ansehen und Tränen lachen.
(Berliner Morgenpost)
Schonungslos stellt Britton peinliche Situationen nach, die sich bei aller ins Kraut schießenden Zotigkeit als eindeutig komisch erweisen. Weil sich Brittons Körper immer wieder als ideale Projektionsfläche für alle Mißgeschicke des Lebens erweist.
(FAZ Berlin)
Brittons Körpersprache ist vielfältig und ausdrucksstark. Er kann in Grimassen erstarren, im Mimischen schwelgen, Zeit raffen und bremsen. Wenn er will, kann er sogar fliegen - jedenfalls sieht es so aus.
(Die Welt)
Apachen a Go-Go (1998) ist eine Komödie über Sex, Drogen und Staubsauger, eine Stand-Up-Comedy mit schauspielerischen Einlagen.
Der Jubel des Publikums nach schnellen zweieinhalb Stunden ähnelt dem Kriegsruf der Apachen
(Berliner Morgenpost)
Die perfekte Aufbereitung veredelt Britton’s enorme darstellerische Leistung in einem millimetergenau inszenierten Comedy-Theaterstück.
(Der Tagesspiegel)
So wird die Bühne mal Reservat, dann Nabel der Welt- und das große Melodram zur First-Class-Comedy. Grosses Indianerehrenwort!
(Die Welt)
Grandioser Tanz um den Marterpfahl... Von der Blutsbrüderschaft dreier Sechsjähriger bis zum Leben als Großstadtindianer erzählt der Reigen 'Apachen á Go-Go' …eines der komischsten Drehbücher, die das Leben so schreibt... Sie geht nach New York - er nach Deutschland. Ein Glück für uns Deutsche.
(Bonner Rundschau)
Wie Britton drei Stationen 'seines' Lebens bebildert, wie er präzise bis in die Fingerspitzen jeder Geschichte eigene Farbe verleiht, ist von so viel mimischer Sprengkraft und exaktem Timing, dass dahinter nur ein obsessiver, von seiner Mission als unterhaltsamer Aufklärer beseelter Mime stecken kann. Wie dieser das Publikum mitzureißen vermag, es dabei den verschiedensten Gefühlsregungen aussetzt, der ganzen Palette zwischen Lachen und Weinen, das macht ihm so schnell keiner nach.
(Kölner Stadt-Anzeiger)
Comedy Solo (1995) ist eine Show über Kindergarten, Kondome und Katastrophen. Sie wurde drei Jahre lang in über hundert ausverkauften Häusern vorgeführt mit Rekordzahlen im Comedia Theater in Köln.
Britton erzählt seine Gags nicht, er feuert sie in rasender Eile ab. Er ist ein Hochgeschwindigkeits Komiker zackig und knallig wie ein Video-Clip auf MTV, dabei so fein und gemein, wie nur englischer Humor sein kann…
(Berliner Zeitung)